Erfahrungsberichte Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich

Diskus Hernie

Während meiner 2-wöchigen USA-Ferien, begann meine Leidensgeschichte betreffend Rücken. Was sich schon vor meinem Urlaub abzeichnete, wurde durch die vielen Stunden im Auto und das Schlafen in eher unbequemen Betten verschlimmert.

Nach der Rückkehr in die Schweiz begab ich mich in eine chiropraktorische Behandlung. Während 6 bis 7 Monaten wurde in dieser Hinsicht alles unternommen, um den wechselnden Schmerzen Einhalt zu gebieten. Insgesamt und rückblickend gesagt, leider erfolglos.

Erst im darauf folgendem Frühjahr wurde ein MRI angefertigt, welches dann auch den Befund einer 3-fachen Diskushernie bestätigte. Einerseits fragte ich mich, wieso man mich aus ärztlicher Sicht nicht schon früher zu dieser Untersuchung schickte, andererseits war ich froh, dass meine Beschwerden überhaupt einmal erklärbar waren. Zu jener Zeit zeigten sich dann auch neurologische Ausfälle auf der rechten Seite beinabwärts, was eine CT-Infiltration und physiotherapeutische Massnahmen nach sich zog.

Nach dieser Episode war klar, dass ich neben der schulmedizinischen Behandlung weitere Behandlungsmöglichkeiten ausloten wollte. Durch meine berufliche Tätigkeit mit Betreuung von verunfallten Versicherten kannte ich die Adresse von Frau Haller und nahm mit ihr Kontakt auf.

Die Physiotherapie war beendet. Ich bekam Turnübungen für daheim und begab mich dann das erste Mal in die Praxis von Frau Haller. In der ersten Sitzung erfolgte eine ausführliche Anamnese. Endlich wurde mir auch mal erklärt, dass der Schmerz nicht nur aus dem von mir fühlbaren Schmerzbereich (Musculus piriformis, unter Hüftbereich links) ausgeht, sondern im körperlich, statischen Gesamtkontext zu sehen ist.

Frau Haller arbeitete an mir mit dem Wirbelsäulen-Basisausgleich und der Akupunktmassage. Ich möchte mich gar nicht zu fest in fachtechnischen Ausdrücken verlieren, sondern vielmehr zum Ausdruck bringen, wie rasch mein Rücken, ja der ganze Körper positiv auf die Behandlungsmassnahmen reagierte.

Meine Therapeutin machte sich ein Bild über mein physiotherapeutisches Heimprogramm und auferlegte mir punktuell weitere Turnübungen, welche ich auch konsequent befolgte. Mit den Behandlungen, dem Heimprogramm und meiner täglichen Bewegung stellte sich sukzessiv Erfolg um Erfolg ein. Meine Beschwerdesituation beruhigte sich zunehmend und dank einem nachhaltig verbesserten Zustand konnten die Intervalle betreffend Sitzungen bei Frau Haller reduziert werden.

So besuche ich Frau Haller aktuell noch 1 bis max. 2 Mal pro Monat, um meinen Zustand zu bewahren und mein Heimprogramm punktuell anzupassen. Rückblickend auf genau 1 Jahr fühle ich mich wie „grunderneuert“, ausgestattet mit einem massiv verbesserten Körperverständnis. Ich bin froh, durch die Massnahmen bzw. die wertvollen Hinweisen von Frau Haller sowie das Umsetzen der Übungen zu Hause und im Alltag ein solches Resultat erreicht zu haben.

-A.R.


Rückenschmerzen

Letzten Winter plagten mich seit geraumer Zeit regelmässige Kopfschmerzen, der Nacken war eigentlich ständig verspannt und mein 26-jähriger Rücken fühlte sich an, als wäre er mindestens dreimal so alt. Gekoppelt mit allmorgentlichen Kämpfen beim Aufstehen, Energielosigkeit während des Tages und erschöpftem „auf-das-Sofa-Sinken“ am frühen Abend gefolgt von Schlafstörungen wurde mein Zustand immer unerträglicher. Lange schob ich das Suchen nach einer geeigneten Therapie vor mir her, da ich die Energie nicht aufbrachte, die Initiative dafür zu ergreifen.

In einem guten Moment googelte ich meine Symptome, fühlte mich im grossen Dschungel der Therapie-Angebote am meisten vom Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich angesprochen und fand schliesslich die Telefonnummer von Frau Haller.

Von der ersten Therapiestunde begeistert, legten wir gemeinsam die Therapie-Ziele fest und planten eine erste intensive Therapie-Phase mit kurzen Abständen zwischen den Behandlungen, um möglichst bald eine gute Verbesserung zu erreichen.

Zum Beginn einer Behandlung erfragt Frau Haller jeweils gezielt Veränderungen und Verbesserungen nach der letzten Behandlung sowie meine Einschätzungen zu meinem momentanen Befinden. Danach lege ich mich auf das Therapie-Bett und Frau Haller analysiert den Energie-Fluss in den verschiedenen Meridianen, indem sie mit dem Massage-Stäbchen die Ohr-Punkte (basierend auf die klassische Akupunktur) testet. Danach bringt sie durch das Ausstreichen der Meridiane mit dem Massage-Stäbchen gestaute Energiebahnen wieder ins Fliessen. Diesen Teil der Behandlung empfinde ich als sehr angenehm und ausgleichend.

Darauf folgt bei mir manchmal eine Entstörung der Narben (die den Energiefluss beeinträchtigen können) oder einen Teil der Nacken-Hals-Therapie in Rückenlage. Während all den verschiedenen Phasen der Behandlung erlebe ich Frau Haller als sehr einfühlsam, konzentriert und sicher in ihrem Tun. Danach freue ich mich jeweils bereits richtig auf mein Highlight, das Schwingkissen. Ich lege mich bäuchlings auf dieses Spezialkissen (siehe Foto). Zuerst kontrolliert Frau Haller meine Beckenstellung und korrigiert sie, wenn nötig, damit mein Körper im Lot ist.

Schwingkissen

Dann bringt sie durch die Behandlung meines Rückens mit Bewegungs- und Dehntechniken das Kissen ins Schwingen. Bei der kleinsten Bewegung schwingt vom untersten Lendenwirbel bis zum obersten Halswirbel jeder einzelne Wirbel sanft mit. Ich kann jeweils gleich fühlen, wie sich die verspannten Muskeln lösen.

Der Zustand der absoluten Entspannung ist ein Hochgenuss für mich. Manchmal spüre ich, wie sich tief in mir drin Energie freisetzt und durch mich durchschiesst. –Die Batterien werden geladen!

Nach und nach stellten sich die Verbesserungen ein: Zuerst konnte ich wieder besser schlafen. Die Abstände zwischen den Kopfschmerzen wurden immer grösser. Der Nacken und die Schultern sind immer seltener und bedeutend weniger stark verspannt.

Doch der grösste Gewinn für mich war, dass ich jeden Tag mehr Energie hatte. Mehr Energie für die Dinge, die Freude bereiten und mehr Energie für die anstrengenderen Sachen. Einfach mehr Power für’s Leben!

Mit der Zeit vergrösserten wir die Abstände zwischen den Behandlungen kontinuierlich. Nun gehe ich noch einmal im Monat zu meiner „Rugge-Frau“, jetzt jedoch, um meine super Form zu pflegen und präventiv allfälligen Tiefs vorzugreifen.

-S.B.


Erfahrungsbericht Liebscher & Bracht